Warum es wichtig ist wie man mit sich spricht
Wichtige Punkte auf einen Blick
- Selbstgespräche sind der ständige Strom innerer Dialoge, der uns allen durch den Kopf geht.
- Unsere Selbstgespräche können positiv oder negativ sein und unsere Gefühle, Motivation, Überzeugungen und Handlungen beeinflussen.
- Wir können unsere negativen Selbstgespräche ändern, indem wir unsere Gedanken neu ordnen.
Wir vergessen oft, wie wichtig die Art und Weise ist, wie wir mit uns selbst sprechen. Die Worte, die wir verwenden, wenn wir denken oder mit uns selbst sprechen, können einen großen Einfluss auf unsere Stimmung, unsere Motivation und unsere allgemeine Lebenseinstellung haben.
Wenn du dich ständig selbst runtermachst, dir sagst, dass du nicht gut genug bist oder deine Ziele nie erreichen wirst, dann ist es kein Wunder, dass du dich am Ende niedergeschlagen und entmutigt fühlst. Aber wenn du lernst, positiver und ermutigender mit dir selbst zu reden, wirst du erstaunt sein, was das in deinem Leben bewirken kann.
Selbstgespräche haben einen großen Einfluss auf uns
Wir alle führen Selbstgespräche, auch wenn wir uns dessen vielleicht nicht bewusst sind. Dieser innere Dialog kann positiv oder negativ sein und einen großen Einfluss auf unser Leben haben. Selbstgespräche können alles beeinflussen, von unserem Selbstwertgefühl bis hin zu unserer Fähigkeit, unsere Ziele zu erreichen. Die Dinge, die wir uns selbst sagen, können uns entweder zurückhalten oder uns helfen, unser volles Potenzial auszuschöpfen.
Wenn wir ein glücklicheres und erfolgreicheres Leben führen wollen, ist es wichtig zu lernen, wie wir unsere Selbstgespräche kontrollieren können. Zum Glück ist das etwas, das jeder mit ein bisschen Mühe und Übung tun kann. Indem wir uns der Dinge bewusst werden, die wir zu uns selbst sagen, können wir die Art und Weise, wie wir denken und fühlen, ändern und unser Leben zum Besseren wenden.
Die positiven Auswirkungen von positiven Selbstgesprächen
- es kann dein Selbstwertgefühl und dein Selbstbild beeinflussen
- es kann deine Stimmung beeinflussen und wie du an Situationen herangehst
- es beeinflusst deine Gedanken und Handlungen
- es kann beeinflussen, wie andere dich wahrnehmen
- es kann positive Auswirkungen auf dein Umfeld haben
- positive und unterstützende Selbstgespräche können dir helfen, deine Ziele zu erreichen
- es kann dir helfen, mit Stress und schwierigen Situationen umzugehen
- positive und unterstützende Selbstgespräche sind ein wichtiger Teil der Selbstfürsorge
Darüber hinaus können positive Selbstgespräche und eine optimistischere Einstellung auch weitere gesundheitliche Vorteile bieten, zum Beispiel:
- eine erhöhte Vitalität
- eine größere Lebenszufriedenheit
- eine verbesserte Immunfunktion
- geringere Schmerzen
- eine bessere kardiovaskuläre Gesundheit
- ein besseres körperliches Wohlbefinden
- ein geringeres Sterberisiko
- weniger Stress und Kummer
Lerne, negative Denkmuster zu vermeiden und in positive umzuwandeln
Wir alle haben von Zeit zu Zeit negative Gedanken, aber für manche Menschen können diese Gedanken überwältigend werden. Wenn du dich in einem negativen Denkmuster verfangen hast, kann es hilfreich sein, einige Techniken zu erlernen, um aus diesem Kreislauf auszubrechen. Ein Ansatz ist, dir deiner Gedanken einfach bewusst zu werden. Wenn du merkst, dass du anfängst, negativ zu denken, kannst du anfangen, diese Gedanken zu hinterfragen. Wenn du dir zum Beispiel einredest, dass du nicht gut genug bist, frage dich, ob das wirklich stimmt.
Gibt es konkrete Beispiele, die diese Annahme stützen? Oder verallgemeinerst du nur aufgrund von ein oder zwei schlechten Erfahrungen? Sobald du anfängst, deine negativen Gedanken zu hinterfragen, kannst du sie durch positivere Gedanken ersetzen. Anstatt dir zu sagen, dass du nicht gut genug bist, kannst du versuchen, etwas zu sagen wie „Ich gebe mein Bestes“. Es braucht vielleicht etwas Übung, um aus den negativen Denkmustern auszubrechen, aber es ist die Mühe wert. Indem du deine Gedanken änderst, kannst du auch deine Gefühle und deinen Umgang mit der Welt verändern.
Du könntest dich zum Beispiel dabei ertappen, wie du in der Vergangenheit schwelgst: „Ich kann nicht glauben, dass ich das gesagt habe, es ist mir so peinlich.“ Du ziehst voreilige Schlüsse: „Die reden wahrscheinlich über mich. Ich wette, sie halten mich für einen Idioten.“ Oder katastrophale Gedanken: „Ich schaffe das nicht, ich werde versagen.“ Wenn diese negativen Gedankenmuster nicht unterdrückt werden, können sie zu Angstzuständen und Depressionen führen.
Die gute Nachricht ist, dass es konkrete Schritte gibt, die du unternehmen kannst, um deine Denkmuster zum Besseren zu verändern. Eine hilfreiche Technik ist das sogenannte „Reframing“ Dabei geht es darum, eine Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten, um sie in einem positiveren Licht zu sehen.
Wenn du zum Beispiel in der Vergangenheit schwelgst, versuche, die Situation neu zu betrachten, indem du dir sagst: „Jeder macht Fehler, ich lerne daraus und mache weiter.“ Wenn du voreilige Schlüsse ziehst, sage dir: „Ich weiß nicht, was sie denken, es könnte eine ganz harmlose Erklärung geben.“ Und wenn du dich dabei ertappst, wie du dich in eine Katastrophe stürzt, sage dir: „Ich kann diese Herausforderung Schritt für Schritt meistern.“
Mit etwas Übung ist es möglich, deine negativen Denkmuster für immer zu ändern. Wenn du dir die Zeit nimmst, deine negativen Gedanken zu erkennen und zu hinterfragen, kannst du dir eine Welt voller neuer Möglichkeiten eröffnen und anfangen, das Leben auf eine positivere Weise zu erleben.
Den inneren Dialog zum Positiven verändern
Hier sind vier Gründe, warum es so wichtig ist, auf die Art und Weise zu achten, wie du mit dir selbst redest:
1. Deine Worte beeinflussen deine Gefühle
Die Worte, die du benutzt, wenn du mit dir selbst sprichst, können bestimmen, wie du dich fühlst. Wenn du ständig negative Wörter wie „nie“, „kann nicht“ oder „nicht“ verwendest, wird sich das auf deine Gefühle auswirken und dich niederschlagen. Beginne damit, positivere Wörter wie „kann“ oder „wird“ zu verwenden.
2. Deine Worte beeinflussen deine Motivation
Die Art und Weise, wie du mit dir selbst sprichst, beeinflusst auch deine Motivation. Wenn du dir selbst sagst, dass du nicht gut genug bist oder deine Ziele nie erreichen wirst, ist es unwahrscheinlich, dass du motiviert bist, es zu versuchen. Ermutigende Worte wie „können“ oder „werden“ haben das Potenzial, dir den nötigen Schub zu geben, um weiterzumachen und deine Ziele zu erreichen.
3. Deine Worte formen deine Überzeugungen
Die Worte, die du benutzt, wenn du mit dir selbst sprichst, beeinflussen auch deine Überzeugungen über dich selbst. Wenn du dir selbst sagst, dass du nicht gut genug oder klug genug bist, wirst du anfangen, das zu glauben. Aber wenn du positiv über dich sprichst, wirst du anfangen, an deine Fähigkeiten zu glauben, und das wird sich in deinen Handlungen auch zeigen.
4. Deine Worte bestimmen deine Taten
Schließlich beeinflussen auch die Worte, mit denen du zu dir selbst sprichst, deine Taten und Handlungen. Wenn du dir selbst sagst, dass du nicht gut genug bist oder dass du etwas nicht kannst, ist es wahrscheinlich, weil du es nicht einmal versuchst. Aber wenn du mit ermutigenden Worten zu dir selbst sprichst, wird dir das die Zuversicht geben, die du brauchst, um zu handeln.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, sich bewusst zu machen, wie du mit dir selbst redest. Die Worte, die du benutzt, können deine Gefühle, deine Motivation, deine Überzeugungen und dein Handeln beeinflussen. Wenn du dich also das nächste Mal dabei ertappst, wie du negativ mit dir selbst sprichst, versuche, die Situation in ein positiveres Licht zu rücken. Das kann den Unterschied ausmachen, wie du dich fühlst und was du tust.
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