Ist CBD-Liquid eine Droge?

CBD Liquid ist eine flüssige Form von Cannabidiol (CBD), die in den letzten Jahren als natürliches Heilmittel für verschiedene Gesundheitsprobleme an Popularität gewonnen hat. CBD Liquid wird aus der Hanfpflanze gewonnen, die zur Familie der Cannabisgewächse gehört.

Im Gegensatz zu anderen Cannabisarten, wie z.B. Marihuana, enthält es nicht die psychoaktive Verbindung THC und hat daher keine berauschende Wirkung beim Konsum. Obwohl viele Menschen CBD-Produkte verwenden, um eine Vielzahl von Krankheiten zu behandeln, gibt es immer noch Fragen darüber, ob CBD und besonders CBD-Liquid als Droge eingestuft werden kann oder nicht.

In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, was CBD Liquid ist und ob es als Droge eingestuft werden sollte.

Was ist CBD-Liquid?

CBD-Liquid ist eine kraftvolle Form von CBD, die in flüssiger Form vorliegt. Es wird normalerweise oral eingenommen und kann für viele verschiedene potentielle gesundheitliche Vorteile genutzt werden. Es ist sogar dafür bekannt, dass es Stress und Angstzustände reduzieren kann!

Wenn du nach einer einfachen Möglichkeit suchst, die nachgesagte Kraft von CBD zu nutzen, ist CBD-Liquid ein guter Anfang. Außerdem musst du dir keine Sorgen über psychoaktive Wirkungen wie bei THC machen!

Egal, ob du chronische Schmerzen lindern oder dich einfach nur entspannen und Stress abbauen willst, CBD Liquid kann dir das bieten.

Welche Inhaltsstoffe haben CBD-Liquids?

Dieses weit verbreitete, therapeutische Cannabinoid wird meist in Form von Öl verabreicht – aber zum Glück gibt es auch viele andere leckere Optionen, wenn es um CBD-Liquid geht!

Bei der Herstellung eines CBD Liquids verwenden die Hersteller verschiedene Trägeröle als Emulgator, um eine Mischung herzustellen, die nicht nur lecker und geschmeidig ist, sondern auch gut vom Körper aufgenommen wird.

Zu diesen Trägerölen gehören oft MCT- und Hanfsamenöl, Hanfextrakt, natürliche Aromastoffe und manchmal auch zusätzliche Elemente wie Vitamine oder Mineralien. Durch die Zugabe dieser wirkungsvollen Zutaten zu CBD Liquids können die Nutzer/innen schnell und einfach von den potentiellen Vorteilen profitieren!

Welche Nebenwirkungen hat CBD-Liquid?

Liquid mit Cannabidiol hat zwar eine Reihe von positiven Eigenschaften, aber es gibt auch einige Nebenwirkungen zu beachten. So kann es zum Beispiel mit bestimmten Medikamenten interagieren und deren Wirkung beeinträchtigen.

Es kann auch müde oder schläfrig machen, daher ist es wichtig, bei Aktivitäten, die Konzentration und Wachsamkeit erfordern, achtsam zu sein. In seltenen Fällen kann CBD-Liquid außerdem Magenbeschwerden verursachen, wenn sie in großen Mengen konsumiert wird.

Über diese möglichen Nebenwirkungen sollte man sich im Klaren sein, bevor man CBD-Liquid einnimmt, da es nicht für jeden geeignet ist. Dennoch sind viele Menschen der Meinung, dass die potenziellen Vorteile die möglichen Risiken überwiegen, wenn sie es verantwortungsbewusst einnehmen.

Kann CBD-Liquid trotz fehlender psychoaktiver Wirkstoffe high machen?

Trotz seines Namens enthält CBD-Liquid nicht genug von dem psychoaktiven Inhaltsstoff THC, um dich high zu machen. Einige CBD-Liquids werden sogar mit THC-Werten unterhalb der Nachweisgrenze hergestellt, sodass du keinen Grad an Rauschwirkung verspürst.

Die Forschung ist noch nicht abgeschlossen, aber es gibt Hinweise darauf, dass CBD das allgemeine Wohlbefinden und das Gleichgewicht im Körper fördern kann, ohne deine geistige Klarheit zu beeinträchtigen oder eine Rauschwirkung zu haben.

Wodurch zeichnet sich eine Abhängigkeit von einer Droge aus?

Drogensucht ist eine Krankheit, die sowohl den Geist als auch den Körper beeinträchtigt und für die Betroffenen verheerend sein kann. Sie wirkt sich auf alle Bereiche des Lebens einer Person aus – auf die psychische Gesundheit, die Beziehungen zu Familie und Freunden, den Arbeitsplatz und vieles mehr.

Zu den Merkmalen einer Drogenabhängigkeit gehören: anhaltendes Verlangen nach der Droge, Schwierigkeiten, den Konsum trotz negativer Folgen zu kontrollieren, Vernachlässigung von Pflichten bei der Arbeit oder zu Hause, um die Droge zu konsumieren, gefährliches Verhalten beim Konsum. Dazu gehören z. B. Fahren unter Drogeneinfluss, hohe Geld- oder Zeitausgaben für die Beschaffung, Entwicklung einer Toleranz und der Bedarf an größeren Mengen der Droge, um die gleiche Wirkung zu erzielen, und ein starkes Gefühl der Verzweiflung ohne Zugang zur Droge.

Wenn du oder jemand, der dir wichtig ist, solche Anzeichen oder Symptome im Zusammenhang mit Drogenkonsum feststellt, solltest du sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Wie fühlt sich ein Rausch an?

Rausch ist ein Gefühl, das auf jeden anders wirkt; manche fühlen sich übermäßig selbstbewusst und gesprächig, während andere sich entspannter als sonst fühlen. Genauso kann es zu Psychosen kommen, in denen der Körper denkt, er ist in Lebensgefahr. Herzrasen, Krampfanfälle, Panikattacken und Todesangst sind die Folge davon. Diese Symtpome können auch bei Cannabis eintreten.

Tatsächlich gibt es seit ein paar Jahren sogar Fake-Cannabis, der nicht nur so wirkt, sondern sogar tödlich sein kann. Das synthetische Cannabis heißt MDMB und ist in Deutschland verboten, da es schon viele Tote gefordert hat. Von der Einnahme von MDMB ist also dringend abzuraten. Bestenfalls endet der Konsument auf der Intensivstation.

Kann man von CBD-Liquid abhängig werden?

Es ist völlig verständlich, dass man sich fragt, ob CBD-Liquid süchtig machen kann. Angesichts der vielen Vorteile, die ihm von den Konsumenten zugeschrieben werden, ist der Gedanke, dass es eine unerwünschte Nebenwirkung haben könnte, durchaus angebracht.

Aber glücklicherweise gibt es keine Berichte darüber, dass CBD-Liquid süchtig machen kann, wenn sie vorschriftsmäßig eingenommen wird. Es ist sogar ungiftig und wird von den Konsumenten in Dosen von bis zu 1500 mg pro Tag gut vertragen.

Cannabidiol hat keine psychoaktiven oder bewusstseinsverändernden Wirkungen wie THC oder andere Cannabinoide. Du kannst also sicher sein, dass du bei der Einnahme nicht so schnell „süchtig“ nach CBD werden wirst!

Was kann man bei einer Abhängigkeit tun?

Wenn du an einer Drogensucht wie beispielsweise nach Heroin leidest, gibt es viele Möglichkeiten, die Hilfe zu bekommen, die du brauchst, und der Weg zur Genesung beginnt mit der Suche nach professioneller Hilfe. Dafür kann man zum Beispiel zu einer Suchtberatung

Es kann schwierig sein, den kalten Entzug von Heroin zu gar keinem mehr durchzustehen, aber mit einer speziellen Behandlung und der Unterstützung von geschulten Fachleuten ist es möglich, es zu schaffen.

Typische Symptome von einem Entzug sind dabei Übelkeit, Herzrasen, Krampfanfälle, Appetitlosigkeit, Psychosen und auch nervliche Schäden, sodass man sich dauerhaft kratzt. Wenn man zu schnell von dem Suchtmacher weg möchte, kann es sogar sein, dass der Körper wie in einem Schock reagiert und man auf die Intensivstation muss.

Die Suchtberatung kann dabei helfen, jemanden mit einer starken Drogensucht wie nach Heroin in eine entsprechende Klinik einzuweisen. Hat man hingegen eher eine leichte Drogensucht wie nach Zigaretten, kann man diese meistens selbständig besiegen.

Nur sollte man auch bei Zigaretten auf die typischen Entzugssymptome achten und nicht sofort vollkommen verzichten, wenn man viele Jahre jeden Tag mehrere Zigaretten zu sich genommen hat. Das gilt genauso bei anderen Substanzen.

Wie werden synthetische Drogen hergestellt?

Synthetische Drogen sind in den letzten Jahren als Alternative zu herkömmlichen Drogen wie Zigaretten und Alkohol immer beliebter geworden. Sie bestehen zwar aus einigen der gleichen Substanzen, werden aber in einem Labor hergestellt und mit anderen Chemikalien gemischt, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen.

Die genauen Inhaltsstoffe werden für kommerzielle Zwecke oft geheim gehalten. Um sicherzustellen, dass die Droge bei Einnahme die gewünschte Wirkung hat, gibt es in der Regel ein Gleichgewicht zwischen Beruhigungsmitteln und Stimulanzien, die in Kombination unterschiedliche Effekte auf den menschlichen Körper haben.

Meistens endet eine Überdosis mit synthetischen Drogen auf der Intensivstation oder mit dem Tod.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD-Liquid nicht als Droge angesehen wird wie andere Cannabinoide. Es hat keine psychoaktiven oder bewusstseinsverändernden Wirkungen und macht bei bestimmungsgemäßer Einnahme nicht süchtig.

Es sollte jedoch beachtet werden, dass synthetische Drogen wie MDMB in vielen Ländern illegal sind und beim Konsum tödlich sein können. Wenn du von einer Droge wie Heroin abhängig bist, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die nötige Unterstützung auf dem Weg zur Genesung zu erhalten.

Letztendlich scheint CBD-Liquid für die meisten Menschen sicher zu sein, wenn sie wie vorgeschrieben eingenommen wird, und kann potenzielle gesundheitliche Vorteile bieten. Dennoch ist es wichtig, vor der Einnahme eines neuen Nahrungsergänzungsmittels oder Medikaments mit deinem Arzt zu sprechen.